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1906  

Am 29. April fand im Rathaussaal die Beteilung von Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehrvereine Waidhofen, Hollenbach und Thaya mit der Ehrenmedaille für Feuerwehr- und Rettungswesen durch den KK Bezirkshauptmann Wilhelm Tremel statt. Herr Oberlehrer Eberl aus Thaya, als Obmann des Feuerwehr-Bezirksverbandes Waidhofen hielt die Danksagungsrede. Als Mitglieder des hiesigen Feuerwehr-Vereines wurden folgende Herren mit der Medaille betitelt: Anton Mayerhofer, Karl Hamernik, Johann Niederleuthner, Johann Hoffinger, Rudolf Chwatal, Dr. Gustav Aigner, Franz Wais und außerdem 10 Mann aus Thaya und 16 Mann aus Hollenbach.

Des Weiteren kann der Stadtchronik entnommen werden, dass im Jahre 1906 Herr Johann Niederleuthner Kommandant war und anschließend Herr Adolf Nader bzw. Georg Posch diesen Posten bekleidete.

 

Am 20. August 1906 wird das „Grundgesetz der freiwilligen Feuerwehr Waidhofen a. d. Thaya“ von der Stadtgemeinde genehmigt.

1906 Grundgesetz

Hier ein Auszug aus dem ältesten noch vorhandenen Standesbuch, wo unter anderem auch das Gründungsmitglied Bürgermeister Karl Hamernik (Eintrag Nr. 23) zu finden ist.

 Auszug aus dem Standesbuch
   

1908

 

Am 15. Jänner 1908 fand die jährliche ordentliche Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr statt. Der Vorsitzende, Hauptmann Johann Niederleuthner jun., widmete nach Begrüßung der erschienenen Wehrmänner dem kürzlich dahingegangenen Rottenführer und Zeugwart, Herrn Johann Steurer jun., warme Worte des Nachrufes und nahm anschließen die Angelobung von zwei neuen Mitgliedern vor.

Rechenschaftsbericht 1907:

  • 4 Ausfahrten zu auswärtigen Bränden
  • viermaligen Bereitschaftsdienst
  • 54 Theaterwachen
  • 3 Paradeausrückungen
  • Abhaltung von insgesamt 24 Übungen (davon 3 Ordnungs-, 1 Steiger-Chargen-, 5 Abteilungs-, 5 Gesamt-Schul-, 8 Gesamt-Angriffs-, 1 Nacht- und 1 Hauptübung)
  • 2 Hauptversammlungen
  • 6 Ausschußsitzungen
  • 2 Chargensitzungen
  • 1 Schutzmännerversammlung
  • 4 Monatsversammlungen
  • die Teilnahme am Bezirksfeuerwehrtage in Puch
  • die Teilnahme an der Kommandantenversammlung in Waidhofen
  • die Teilnahme an der Gruppenübung in Hollenbach

Der Vorsitzende berichtete weiter über die im abgelaufenen Jahre neu angeschafften Requisiten:

  • eine dreiteilige, tragbare Schubleiter
  • einen gummierten 1,5 Meter langen Schlauch für die fahrbare Schiebleiter
  • 6 Stück Mäntel inkl. einen Kasten hierfür ins Zeughaus
  • 1 Hackenleiter
  • 6 Stück Löscheimer
  • Ergänzung des Druckschlauchvorrates auf 550 Meter

Der Mitgliederstand beträgt 79 Mitglieder.

 
   
1909  

Am 15. April 1909 hielt die Freiwillige Feuerwehr Waidhofen a. d. Thaya ihre ordentliche Hauptversammlung ab. Nach Begrüßung der Mitglieder durch den Vorsitzenden, Hauptmann Josef Niederleuthner ging derselbe zur Tagesordnung über und erstattete den Rechenschaftsbericht über das Jahr 1908:

  • 5 Ausfahrten zu auswärtigen Bränden
  • achtmaliger Bereitschaftsdienst
  • Beistellung von 38 Theaterwachen
  • Abhaltung von 13 Übungen (davon 3 Abteilungs-, 6 Gesamt-, 3 Angriffs- und 1 Haupt-Übung)
  • 2 außerordentliche Hauptversammlungen
  • 8 Ausschußsitzungen
  • 3 dienstliche Versammlungen
  • 7 Sanitätsabende
  • Inanspruchnahme der Wehr bei einem Badeunglück in der Thaya
  • Teilnahme an den Bezirksfeuerwehrtagen in Nieder-Edlitz (Verband Dobersberg), in Heidenreichstein (Verband Litschau), in Allentsteig (Verband Allentsteig)
  • Teilnahme am n.-ö. Landesfeuerwehrtage in Baden
  • Teilnahme an den Kaiserjubiläumsfeierlichkeiten in Waidhofen.

Bei den Neuwahlen wurden neu- bzw. wiedergewählt:

  • Johann Niederleuthner jun. zum Hauptmann,
  • Franz Praschak zum Hauptmann-Stellvertreter
  • Rudolf Chwatal zum Schriftführer und Kassier
  • Gustav Ledl, Johann Niederleuthner sen. und Rudolf Schlager zu Zugsführern
  • Karl Hamernik zum Zugsführer-Stellvertreter
  • Franz Binder, Adolf Doller, Johann Eder (neu) und Johann Gauckell zu Rottenführern
  • Hans Gabler, Wenzel Morawetz, Karl Roth (neu) und Leopold Scheidl (neu) zu Rottenführer-Stellvertretern.
 
   

1910

 

Bereits 1910 verfügte die Freiw. Feuerwehr Waidhofen/Thaya über eine Automobilspritze.

 

 

1911

 

Am 5. Juli 1911 wurden die Stadtbewohner Morgens nach halb 3 Uhr durch das Feuersignal geweckt. Am Dachboden des Kollschen Hauses - vis a vis dem Rathaus - war aus bisher unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen. Der Brand wurde innerhalb zweier Stunden gelöscht.

 
   

1912

 

Am 9. Februar fand in Waidhofen a. d. Thaya die Hauptversammlung der Feuerwehr statt. Anwesend waren 40 Mitglieder, davon 5 der Schutzmannschaft. Herr Hauptmann-Stellvertreter Adolf Nader begrüßte die Anwesenden und eröffnete um halb 9 Uhr abends die Versammlung mit der Mitteilung, daß Herr Hauptmann Rudolf Schlager wegen eines Fußleidens seine Stelle als Hauptmann zurücklegte.

Einsatzrückblick 1911:

  • 8 Brände
  • 2 Tage und 2 Nächte bei Hochwasser mit 18—20 Mann mit kurzer Unterbrechung im Einsatz
  • 10 Tage Ordnungsdienst

Eine Neuerung erfuhr die Wehr durch die Gründung einer Wasserwehr-Abteilung mit 11 Mann, zu deren Obmann Herr A. Döller gewählt wurde.

Bei den Neuwahlen wurden gewählt:

  • Adolf Nader zum Hauptmann
  • Georg Posch zum Hauptmann-Stellvertreter
  • Johann Eder zum Schriftführer
  • Johann Litschauer zum Zugsführer I. Zug
  • Johann Gaukelt zum Zugsführer II. Zug
  • Konrad Schwetz, Karl Roth, Th. Kargl, Leopold Scheidl zum Rottenführer

Schließlich wurde noch einstimmig beschlossen, Herrn Rudolf Schlager (ehem. Hauptmann) für seine ersprießliche Tätigkeit in der Wehr ein Anerkennungsdiplom zu überreichen.

 

Am 20. Juni um 2 Uhr nachts brach ein Feuer in der Saalmühle aus. Das ganze Mühlwerk wurde dabei eingeäschert.

 
   

1913

 

Die Feuerwehr erhält am 3. April 1913 von der Stadtgemeinde eine Spende über 1.000 Kronen, welche in erster Linie zur Reparatur der Spritzen verwendet wird. Der übrig bleibende Teil wird zur Beschaffung einer fahrbaren Motorspritze (mit Pferdebespannung) verwendet.

 
 
1921  
Der erste Weltkrieg hat sicher auch viele Feuerwehrmänner zu den Fahnen gerufen, denen sie die Treue bis zum Tod hielten, sodass nach Ende des Weltkrieges neue Männer zu neuen Taten schreiten mussten. 1921 konnte der 50-jährige Bestand gefeiert werden.  Mannschaft der Feuerwehr Waidhofen im Jahr 1921

Am 7. August fand die Feier zum 50-jährigen Bestand der Feuerwehr statt. 

Programm: Vor dem Festgottesdienst, der um 9 Uhr abgehalten wurde, legte der Hauptmann Georg Posch zu Ehren der verstorbenen Mitglieder am Friedhof einen Kranz nieder. Empfang der auswärtigen Wehren 1 Uhr nachmittags. Es waren erschienen: 34 Wehren mit 352 Mann, davon 6 Wehren mit 65 Mann aus anderen Bezirken. Begrüßung der Gäste durch Herrn Posch und hierauf durch den Bürgermeister. Die kleine Schülerin M. Gauckel spricht in musterfacher Weise den Festprolog. Lehrer Karl Winter hält die Festrede. Hierauf Angriffsübung der hiesigen Feuerwehr auf das Haus der Frau Anna Hölzl. Hierauf Konzert im Stadtpark, dann Tanzkränzchen. 

Am nächsten Tage rief Windigsteig unsere Wehr um Hilfe an. Durch Funkenflug aus der Lokomotive war in Willings und hierauf in Windigsteig Feuer ausgebrochen.

 

Die Mannschaft der Freiw. Feuerwehr Waidhofen/Thaya am 7. August 1921 am Hauptplatz im Zuge des Bezirksverbandstages und des 50-jährigen Bestandes.

Mannschaftsfoto im Zuge des Bezirksverbandstages (Foto aus dem Familienbesitz von Mag. Reinhard und Maria Preißl)
 
1922  

Die Feuerwehr, die bislang im Rathaus untergebracht war, benötigte dringend ein neues Zeughaus. Der Gemeinderat der Stadt beschloss am 21. August 1922 diesem Wunsch nachzukommen und für die Errichtung eines Zeughauses Mittel zur Verfügung zu stellen. Bereits am 6. September 1922 konnte, unter Kommandant Georg Posch, mit dem Bau begonnen werden. Es ist ein schönes Zeugnis von Gemeinschaft, wie hier vorgegangen wurde. Die Männer der Feuerwehr stellten sich freiwillig als Arbeitskräfte zur Verfügung. Baumeister Beck lieferte unentgeltlich den Plan, Baumeister Hans Haberl leitete die Durchführung, Zimmermeister Franz Rainer besorgte die Aufstellung des Dachstuhles, dessen Holz die Gemeinde beistellte.

 
 
1923  

Der Neubau des Zeughauses war am 27. Juli 1923 so weit fertig, dass die Feuerwehrmänner die Dachziegel einhängen konnten. Im Oktober des Jahres 1923 konnte das moderne, sechstorige Zeughaus im Rahmen eines feierlichen Festaktes vom damaligen Bürgermeister der Stadt, Schulrat Franz Neuwirth, an den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen an der Thaya Georg Posch übergeben werden. Die Baukosten betrugen insgesamt 225.752.933 Kronen, wovon 16.387.143 im Jahre 1922 und 209.365.790 im Jahre 1923 erforderlichen waren.

Das inzwischen ehemalige Zeughaus, das heute die „Polytechnische Schule“ beherbergt, erhält in den 50er Jahren statt der sechs schmalen, drei breite Tore.

Das neue Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen/Thaya im Jahr 1923

Gedenktafel Feuerwehrhausbau

 
1924  

Am 27. Oktober 1924 übernimmt Spenglermeister Hermann Schwetz das Kommando, in seiner Zeit wird das erste Feuerwehrauto angeschafft und die Kinderfeuerwehr gegründet. In dieser Zeit ersetzen Motorpumpen die händische Arbeit.

Das erste Auto der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen/Thaya aus dem Jahre 1928
 
1928  

Im Zuge des Bezirksfeuertages am 8. Juli 1928 in Hollenbach wurde eine Schauübung von fünf Feuerwehren durchgeführt, wo unter anderem auch das 1924 angeschaffte erste Feuerwehrauto eingesetzt wurde. Der anwesende Landeshauptmann Dr. Karl Buresch lobte die Durchführung der Übung.

 
   
1931  
Am 1. und 2. August feierte die freiwillige Feuerwehr Waidhofen ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. Bei dieser Gelegenheit wurden Bezirkshauptmann Dr. Franz Ehrentraut, Bezirkskommandant Schuldirektor i.R. Franz Eberl, Bürgermeister Dir. Franz Neuwirth und Johann Gauckel (Wagnermeister) zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für 40-jährige Dienste wurden ausgezeichnet: Johann Gauckel. Für 25-jährige Dienste: Johann Litschauer, Bgm. Franz Neuwirth, Josef Nitsch, Ludwig Pondelik, Georg Posch, Franz Praschak, Adalbert Schimmel und Johann Triebel.  

Hier ein Mannschaftsfoto samt Fahrzeuge und Geräte anlässlich des 60-jährigen Bestehens aus dem Jahr 1931.

 

Die Fahrzeuge und Geräte der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen/Thaya am Tage des 60-jährigen Bestandes im Jahr 1931

Die Mannschaft der Freiw. Feuerwehr Waidhofen/Thaya am Tage des 60-jährigen Bestehens im August 1931.

 Mannschaftsbild vom August 1931

 

1932

 

Von besonderer Bedeutung war zu dieser Zeit die Konstruktion jenes Spritzentyps, bei dem Motor und Pumpe in einem Gerät vereinigt waren. Diese rasante technische Entwicklung stellte damals die Feuerwehr vor große Probleme. So fand 1932 in Waidhofen/Thaya der erste Fachkurs für die Bedienung der Motorspritzen statt.

 
 
1933  

Bei der am 23. Jänner abgehaltenen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr wurden, nachdem Hermann Schwetz im Vorjahr seine Stelle niedergelegt hatte, Ing. Karl Hamernik zum Hauptmann und Johann Gauckel zum Hauptmann-Stellvertreter gewählt.

Aus Anlass der 60. Wiederkehr des Tages, an dem Waidhofen durch einen Brand eingeäschert wurde (7. August 1873), hielt die Feuerwehr am 5. August eine Gedächtnisfeier ab.

 
 
1934  
Ab dem 28. April 1934 tritt Dir. Karl Zlabinger sein Amt als Kommandant an, welches er bis Mai 1945 ausübte, sowohl bis zum März 1938 noch als Repräsentant der österreichischen Feuerwehr als auch ab dem „Anschluss“, als mit den Bezeichnungen „Ostmark“ und „Niederdonau“ neue Herren im Lande sind. 
Kommandant Dir. Karl Zlabinger
 
1936  
Am 5. Jänner 1936 fand im Hotel Haberl der Ball der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen/Thaya statt. Hier die Einladung an Herrn Anton Josef (Schneider) aus dem Jahr 1936.  Balleinladung

Im April 1936 wird Feuerwehrkommandant Dir. Karl Zlabinger zum Bezirksfeuerwehrkommandanten und Karl Mann zum Schriftführer und Kassier gewählt. Bereits im Mai 1936 wird Dir. Karl Zlabinger in den Landesfeuerwehrbeirat berufen.

 
   
1938-1944  
Der bisherige Gruß „Gut Wehr“ muss dem deutschen Gruß „Heil Hitler“ weichen, der Vereinsstatus geht verloren, die Wehren werden zu Einrichtungen der politischen Gemeinden. Ab nun müssen die Feuerwehren in allen Belangen dem Apparat der NSDAP und dann den Erfordernissen des Krieges dienen. Ganz bitter für alle Lokalhistoriker und am Feuerwehrwesen Interessierten ist die Vernichtung von Protokollen, Registern und Fotos in den letzten Kriegstagen.

Nur wenige der alten Kameraden konnten im Verein mit Jugendlichen den Feuerwehrdienst aufrechterhalten, wobei auch ein häufiger Wechsel in den Kommandos erfolgte. Das Ende des Krieges und der Einmarsch von Besatzungstruppen bedeutete auch für Waidhofen ein bitteres Erwachen, denn der Großteil der Männer war nicht wieder aus dem Krieg zurückgekehrt und die Geräte und Fahrzeuge waren teils unbrauchbar oder überhaupt verschwunden. Es hieß wieder einmal ganz von vorne anfangen.

 
 
1945  

Der Neubeginn im Mai 1945 ist untrennbar mit dem Fahrradhändler Karl Mann als neuen Kommandanten verbunden, der als Verbindungsmann zu den sowjetischen Besatzern in oft schwieriger Lage und für die Ortssicherheit zuständig ist. Der Umbau von zwei geschenkten amerikanischen Armeefahrzeugen, die Aktivierung der Feuerwehr und des Bezirksverbandes sowie die Lösung der prekären (sommerlichen) Wasserverhältnisse in der Stadt bei problematischen Schlauchbeständen sind nur einige seiner Aufgaben.

Kommandant Karl Mann

 

1946

 

Am 28. Juli 1946 fand in Waidhofen/Thaya die 1. Versammlung der Feuerwehrkommandanten samt 3 Delegierter pro Wehr (insgesamt 94 Teilnehmer) statt, bei der Feuerwehrkommandant Karl Mann zum Bezirksfeuerwehrkommandanten und auch als Landesfeuerwehrbeirat gewählt wurde.

 
 

1948

 

Die Feuerwehr hat in den letzten Jahren schwere Schäden an ihrem Materialbestand davongetragen. Eine Geldsammlung am 30. März 1948 sollte eine finanzielle Grundlage für eine Behebung dieser Schäden schaffen. Die Spende des Sparkassenvereines in der Höhe von 1.000 Schilling möge besonders erwähnt werden.

Im Juni wurde ein Auto (Marke Dodge) angekauft, das als Mannschaftswagen umgebaut wurde, wofür die Gemeinde insgesamt 5.780 Schilling bereitstellte.

 
   

1949

 

Die Feuerwehr wird jedes Jahr durch die Stadtgemeinde unterstützt, u.a. beim Bau eines Wasserreservoirs in der Molkerei. Von der Gemeinde Waldkirchen wurde ein Feuerwehrauto (Type V8-Ford) zum Preis von 4.500 Schilling angekauft. Das bisherige Feuerwehrauto wurde zu einem Leichenauto umgebaut und am 1. August in Betrieb genommen.

 
   
1950  
Im Jahr 1950 wurde am Hauptplatz in Waidhofen/Thaya unter großer Zuschauerbeteiligung eine Löschübung abgehalten.
 Löschübung am Hauptplatz in Waidhofen/Thaya
Am 20. Juni um 2 Uhr nachts brach ein Feuer in der Saalmühle aus. Das ganze Mühlwerk wurde dabei eingeäschert.

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