Technische Daten
Kennzeichen: |
WT-297 AE |
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Aufbaufirma: |
Wingelhofer, Nemec |
Baujahr: |
2002 |
Indienststellung: |
2002 |
Gesamtgewicht: |
1.400 kg |
Anhängerbeschreibung
Mit dem Atemluftanhänger können vor Ort leere Atemluftflaschen der eingesetzten Atemschutztrupps wieder befüllt werden und stehen anschließend sofort wieder für den nächsten Einsatz zur Verfügung.
Zur Erfassung und Dokumentation der Füllungen der Atemluftflaschen wurde im September 2015 die seit 2011 in Verwendung stehende Atemluftfüllstellenapplikation "ALFSA" abgelöst und eine niederösterreichweit einheitliche Füllsoftware der Fa. Menzl angekauft. Mittels Barcodescanner werden die zu befüllenden Flaschen gescannt und die Füllung am Touch-PC dokumentiert. Der Datenabgleich mit einem zentralen Server erfolgt automatisch im Feuerwehrhaus über das hauseigene WLAN.
Anhängerdetails
Hier sieht man den Kompressor des Atemluftanhängers. Im vorderen Bereich des Anhängers ist ein pneumatisch ausfahrbares Ansaugrohr montiert, welches zusätzlich mit einem grünen Drehlicht (Kennzeichnung als Atemschutzsammelplatz) versehen ist. Im oberen Bereich des Anhängers ist eine klappbare Flaschentrennung (für leere und volle Flaschen) gehaltert.
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Auf der rechten Anhängerseite sind in einer im oberen Bereich gehalterten Box Zusatzausrüstungen für den Atemluftanhängers wie zB Schlauchverlängerungen untergebracht. Aber auch eine kleine Werkzeugkiste für kleine Reparaturen ist auf dieser Anhängerseite zu finden.
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Auf der Rückseite des Anhänges befindet sich die Füllleiste des Kompressors. Insgesamt stehen 4 x 200 bar und 1 x 300 bar Anschlüsse zur Verfügung. Über der Bedienkonsole ist der Touch-PC inkl. Barcodescanner für die Atemluftfüllsoftware der Fa. Menzl installiert. Hier meldet sich das füllberechtigte Feuerwehrmitglied an und protokolliert die Befüllungen der Atemluftflaschen. Weiter darüber werden zwei Bänke und ein Tisch gelagert, welche im Bedarfsfall von der Heckseite entnommen werden können.
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Fahrzeugverwendung
Auch in Rahmen von Großübungen - wie hier im Landesklinikum Waidhofen/Thaya - kommt der Atemluftanhänger oft zum Einsatz. Das grüne Drehlicht am ausfahrbaren Ansaugrohr kennzeichnet den Atemschutzsammelplatz. |
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