Persönliche Schutzausrüstung

Damit die Feuerwehrmitglieder bei ihren oft gefährlichen Einsätzen immer bestens geschützt sind, trägt jeder seine persönliche Schutzausrüstung - abgestimmt auf den jeweiligen Einsatz.

Hier sehen Sie die verschiedenen Varianten dieser Schutzausrüstung:

 

Grundausstattung der persönlichen Schutzausrüstung
Grundausstattung der persönlichen Schutzausrüstung Die Grundausstattung besteht aus: Einsatzoverall, Einsatzjacke, Schutzhandschuhe, Einsatzstiefel (Stahlkappe, Sohle mit Stahlplatte und Profil Öl- bzw. Säurefest), Feuerwehrhelm mit Sichtschutz und Genickschutz und bei technischen Einsätzen mit Menschenrettung zusätzlich Einweghandschuhe unter den Schutzhandschuhen.
   
Grundausstattung mit umluftunabhängigen Atemschutz
Grundausstattung mit umluftunabhängigen Atemschutz Diese Variante besteht aus der Grundausstattung (wie oben beschrieben) und zusätzlich einem umluftunabhängigen Atemschutzgerät (mehr Infos unter Sachgebiet Atemschutz). Diese Variante wird großteils bei Brandeinsätzen verwendet, wo ein Innenangriff durchgeführt werden muss oder bei Einsätzen bei denen mit giftiger Rauchentwicklung gerrechnet wird.
   
Leichter Hitzeschutz  
Leichter Hitzeschutz Zusätzlich zur oben beschriebenen Variante des umluftanabhängigen Atemschutzes gibt es hier für den Atemschutzträger eine Hitzeschutzhaube und -handschuhe. Diese Ausrüstungsvariante wird eingesetzt wenn mit hoher Hitzestrahlung zu rechnen ist.
 
Schutzanzug der Schutzstufe II
Schutzanzug der Schutzstufe II

Diese Schutzanzüge der Schutzstufe II bieten großen Schutz bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und sind gegen eine Großzahl an Chemikalien beständig. Das Feuerwehrmitglied trägt unter diesem Spezialanschutz ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät, welches die Luftversorgung sicherstellt. Die Freiwillige Feuerwehr Waidhofen/Thaya besitzt sechs Stück dieses Schutzanzuges (mehr Infos unter Sachgebiet Schadstoff).