Rettungstragen

Korbschleiftrage

Die Korbschleiftrage dient hauptsächlich zur Rettung von verletzten Personen aus unwegsamen Gelände, Schächten, Gräben oder auch Gerüsten. Der Patient kann dabei liegend oder auch vertikal transportiert werden. Die Korbschleiftrage kann weiters auch am Ladekran, an der Seilwinde des Ladekranes oder auch an der Drehleiter angehängt werden, um eine rasche und vor allem schonende Personenrettung gewährleisten zu können.

Die Trage samt Zubehör ist auf der Drehleiter gehaltert und wird auch bei einem Einsatz der Höhenrettungsgruppe mitgeführt.

Schwerlasttrage Ebenfalls auf der Drehleiter gehaltert, wird die Schwerlasttrage "Ferno 2070-32". Mit dieser Trage können auch adipöse Patienten aufgenommen und mit der Drehleiter gerettet werden. Mit dem Drehleiterkorb können mittels Krankentragenaufnahme in Verbindung mit der Schwerlasttrage max. 300 kg zugeladen werden. Die technische max. Belastbarkeit der Trage liegt bei 1.100 kg.
 aufrollbare Rettungstrage

Im Zuge der Anschaffung des Hilfeleistungsfahrzeuges wurde eine aufrollbare Rettungstrage im Fahrzeug stationiert. Die rund 8 kg schwere Rettungstrage kann inkl. Zubehör mittels Rucksack leicht und rasch von einer Person an den Einsatzort gebracht werden. Vor Ort wird die Trage ausgerollt und der Patient mit einem speziellen Gurtsystem in der Trage gesichert. Die anschließende Rettung kann sowohl waagerecht als auch senkrecht durchgeführt werden. Diese Rettungstrage eignet sich besonders für Einsätze in engen Räumen oder auch im Bereich der Höhenrettung. 

 Spineboard

Besonders bei Verkehrsunfällen, wo Personen aus dem Fahrzeug gerettet werden müssen, ist ein Spineboard die optimale Lösung. Aufgrund der Größe, des Gewichtes und der Bauweise kommt es zum Einsatz, wenn eine Wirbelsäulenverletzung der zu rettenden Person nicht ausgeschlossen werden kann. Das Material des Spineboard ist schwimmfähig und ist daher auch bei Rettung am Wasser einsetzbar. Das Spineboard ist im Hilfeleistungsfahrzeug zu finden.